Auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokio hatte sich Joo-Seuk Maing auch deswegen gefreut, weil er in einer staatlichen Lotterie tolle Eintrittskarten für das Hockeyturnier (Halbfinale Herren, Finale Damen) gewonnen hatte. Der in Deutschland aufgewachsene Südkoreaner war selber jahrelang Hockeyspieler, in seiner Jugendzeit sogar dreimal Deutscher Meister (1992-94) mit der SV Böblingen, und ist seit fünf Jahren beruflich in der japanischen Hauptstadt. Doch bekanntlich hat Corona viele Planungen über den Haufen geworfen. Und so musste sich auch Maing den Olympiabesuch erst einmal abschminken.

21.07.2021 Da diesmal keinerlei Zuschauer und Olympia-Touristen vor Ort sein können, ist die Olympia-Berichterstattung über die Medien wichtiger denn je. Und naturgemäß stehen dabei die bewegten Bilder im Vordergrund. Die Olympia-Interessierten in Deutschland werden wie gewohnt über die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF bedient. Und wie so häufig in der Vergangenheit wechseln sich die beiden Anstalten täglich ab. Vom Zweiten bekommt man die Eröffnungsfeier (23. 7.) zu sehen und wird daneben noch am 24., 26, 28. und 30. Juli sowie am 1., 3. 5. und 7. August bedient, die ARD ist an den anderen Tagen und dann auch mit der Schlussfeier am 8. August an der Reihe. Meist beginnen die TV-Übertragungen zu deutscher Zeit um 1 Uhr in der Nacht (8 Uhr morgens in Tokio) und dauern bis 17 Uhr (Mitternacht Tokio)

08.07.2021  Gemeinsame Erlebnisse verbinden – diese Weisheit ist wohl sehr wahr. Sie gilt auch für einen kleinen Kreis von Ex-Nationalspielerinnen aus den 70er Jahren, der sich heute immer noch regelmäßig ein Mal im Jahr trifft. Ausgangspunkt war damals im Jahre 1971 die Weltreise der Damen-Nationalmannschaft über zehn Wochen um nahezu den gesamtem Erdball, mit Spielen gegen die Heimnationen in verschiedenen Ländern und anschließend der Teilnahme an dem 14-tägigen Weltturnier in Auckland/Neuseeland, wo die deutschen Damen am Ende Platz zwei belegten.

06.07.2021

Ob es überraschend kommt, vermag ich nur laienhaft zu beurteilen. Ich bin kein Rechtsgelehrter und habe entsprechend Schwierigkeiten, juristische Schriftsätze so lesen zu können, dass mich die Bedeutung des Geschriebenen auch immer zweifelsfrei erreicht. Aber so viel ist sicher: Das Bundesschiedsgericht hat mit seinen Schiedsurteilen vom 28. Juni sehr wahrscheinlich dafür gesorgt, dass sich die Zusammensetzung der 2. Bundesliga für die nächste Feldsaison (2021/22) noch einmal ändern wird. Die Westvereine DSD Düsseldorf und Bonner THV wollten sich nicht damit abfinden, dass ihre Damen (DSD) und Herren (BHTV) nicht in die zweite Liga aufsteigen dürfen, obwohl sie die Regionalliga West als Meister abgeschlossen hatten.