DEUTSCHE
HOCKEY ZEITUNG

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Tayyab Ikram: „Hockey hat eine langfristige Zukunft bei Olympia“

21.05.2023

Am 5. November 2022 wurde Tayyab Ikram zum Präsidenten der Federation Internationale de Hockey (FIH) gewählt. Der 64-Jährige setzte sich mit 79:47 Stimmen gegen den Belgier Marc Coudron durch. Der gebürtige Pakistaner Ikram, beheimatet in der chinesischen Sonderverwaltungsregion Macao, ist der 13. Präsident des 1924 gegründeten Weltverbandes. Vergangene Woche war Tayyab Ikram für einen halben Tag in Berlin, nahm am Willkommensabend beim TC Blau-Weiss teil und sprach am nächsten Morgen noch ein Grußwort beim DHB-Bundestag. DHZ-Redaktionsleiter Uli Meyer hatte dort die Gelegenheit, mit dem FIH-Chef über aktuelle Fragen zu sprechen.

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Franzisca Hauke: „Wir wissen, dass wir es viel besser können“

19.05.2023

Ihr letztes Heimspiel hätte sich Franzisca Hauke gewiss anders gewünscht. Nach der 2:6-Niederlage gegen den Club an der Alster zum Auftakt des Viertelfinal-Play-offs fiel es der zweifachen Olympiateilnehmerin im Trikot des Harvestehuder THC sichtlich schwer, sich über die Blumen zu freuen. Warum Hauke die Hoffnung auf das Final-Four trotzdem noch nicht aufgeben möchte und wie der Gedanke des Abtritts in ihr reifte, erzählt die 33-Jährige im Gespräch mit DHZ-Redaktionsleiter Uli Meyer.

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Hannes Müller: „Ich sehe uns als kleine Heimmacht“

18.05.2023

Auch wenn sein UHC Hamburg mit einer Niederlage ins Play-off startete, bleibt Hannes Müller demonstrativ entspannt. Der junge Weltmeister (nur noch wenige Tage 22 Jahre alt) ist überzeugt davon, dass seine Uhlenhorster vor allem zuhause stark genug sind, die Viertelfinale-Serie gegen den Club an der Alster noch umbiegen zu können. Im Gespräch mit DHZ-Mitarbeiter Julius Hayner, gleichzeitig Teamkamerad von Müller bei der U21-WM 2022, sondiert der UHC-Mittelfeldmann die Lage.

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Start in die K.O.-Spiele, oder: Wenn die Uhren etwas anders ticken

16.05.2023

Wie recht er doch hatte. Clemens Oldhafer, reaktivierter Routinier des Düsseldorfer HC, hatte vorige Woche im DHZ-Interview angemerkt, dass in K.O.-Spielen „die Uhren erfahrungsgemäß etwas anders ticken“. Genau so ist es an gleich mehreren Schauplätzen am vorigen Wochenende gekommen. Und die DHC-Herren sind das beste Beispiel für den Oldhafer-Satz. Die Düsseldorfer Herren hatten in 16 Bundesligaspielen keinen Strohhalm gesehen, waren von der Konkurrenz oft genug richtig versohlt worden, wie das DHC-Saisontorverhältnis von 18:87 verdeutlicht. Doch nun haben diese Düsseldorfer das erste Spiel im Play-down mit 2:0 gewonnen und mit ihrem ersten Saisonsieg den Gegner TSV Mannheim Hockey gleich richtig unter Druck gesetzt. Natürlich kann der TSV die Sache noch korrigieren, muss dafür aber sowohl am Samstag und dann in einem Entscheidungsspiel am Sonntag gewinnen, um den Abstieg zu verhindern.

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