DEUTSCHE
HOCKEY ZEITUNG

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Deutsche EHL-Hoffnungen und ein Regelversuch

15.04.2025

Ihr Osterwochenende 2025 hatten die Herrenmannschaften des Mannheimer HC und des Hamburger Polo Club definitiv anders geplant. Als sich diese beiden Teams bei der Endrunde um die Deutsche Feldmeisterschaft 2024 durch die Finalteilnahme die Fahrkarte für die Euro Hockey League erspielten, da wuchs in ihnen sogleich die Vorfreude auf einen Trip, der idealerweise am Ende den größten Titel bereithält, den eine Vereinsmannschaft erreichen kann: die EHL-Siegertrophäe, die Krone des europäischen Clubhockeys. Der Traum, am Ostermontag nach einem siegreichen Endspiel genau das geschafft zu haben, ist für MHC und Polo indes längst geplatzt. Im Oktober 2024 scheiterten sowohl Meister als auch Vizemeister aus dem Land des amtierenden Weltmeisters schon in der EHL-Vorrunde. 

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Tim Schwieren: „Konstanz auf einem hohen Niveau ist die größte Challenge“

In der ersten Saisonhälfte der 1. Bundesliga mischten die Herren des UHC Hamburg als Tabellendritter zeitweise ganz oben mit. Davon ist mittlerweile nicht mehr viel geblieben. Als Ligasiebter haben die Hanseaten gerade noch drei Punkte Vorsprung auf die Plätze der Abstiegsrunde. Der jüngste 4:3-Heimerfolg über den TSV Mannheim stoppte am Sonntag einen Negativlauf des UHC, der in den ersten vier Partien des Jahres lediglich einen einzigen Punkt gesammelt hatte, darunter am Samstag ein 2:3 gegen den Mannheimer HC. DHZ-Mitarbeiter Julius Hayner sprach mit UHC-Kapitän Tim Schwieren (25) über den wechselvollen Saisonverlauf des Hamburger Teams und die Gründe dafür.

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Wenn Hockeypersonen ihren Platz verlassen

08.04.2025

Kontinuität nicht gerade der erste Begriff, der einem in den Kopf kommt, wenn man über haupt- und auch ehrenamtliches Personal beim Deutschen Hockey-Bund spricht. Da hat es in den letzten Jahren auf allen nur denkbaren Positionen schon Veränderungen gegeben. Natürlich ist kein einziger Posten sozusagen auf Lebenszeit für die ein und dieselbe Person gemacht, und ein personeller Wechsel ist an sich auch ein völlig normaler Vorgang. Trotzdem bleibt der Gesamteindruck, dass im DHB-Haus die Klinke ganz schön schnell von einem an den nächsten weitergegeben wird. Zumindest beim Blick auf die jüngere Vergangenheit und ohne den paar treuen „Urgesteinen“, die es auch im Dachverband des deutschen Hockeysport zum Glück gibt, Unrecht tun zu wollen.

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Benedetta Wenzel: „Wir spüren den Druck schon, aber haben auch richtig Lust“

Auf sieben Punkte angewachsen ist der Rückstand der Bundesliga-Damen des Berliner HC auf die Play-off-Plätze. Trotz dieser rein zahlentechnisch negativen Entwicklung bleibt BHC-Nationalspielerin Benedetta Wenzel überzeugt davon, dass ihre Mannschaft den Sprung ins DM-Viertelfinale noch schaffen kann. Mit der Erfahrung ihrer 62 Länderspiele will die gerade 28 Jahre alt gewordene Mittelfeldspielerin mit dazu beitragen, dass das im Schnitt junge BHC-Team in den verbleibenden sieben Spielen noch die nötigen Punkte holt, wie Wenzel im Interview mit DHZ-Mitarbeiterin Claudia Klatt erzählt hat. Das durch die DM-Endspielteilnahme in der Halle gewonnene Selbstvertrauen soll dabei natürlich ebenso helfen.

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